Gabriele Wöhlke

Unternehmerin, Gründerin der Budnianer Hilfe e.V., Kuratoriumsmitglied und Beirätin bei der Haspa Hamburg Stiftung

 

„Wenn Du andere Menschen glücklich machst, machst Du auch Dich selbst glücklich!“

Gabriele Wöhlke bringt so ziemlich alles mit, was ein gestandenes Kuratoriumsmitglied der Haspa Hamburg Stiftung braucht: Vor fast 25 Jahren gründete sie gemeinsam mit ihrer Familie und den Mitarbeitenden der Drogeriemarktkette Budnikowsky die „Budnianer Hilfe e.V.“ – ein Verein, der in vielfältigen Projekten Kinder, Jugendliche und Senioren unterstützt. 2011 folgte die Budnianer Stiftung, die sie mit ihrem Mann Cord unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung gründete. Dass sie ihre Erfahrung und ihr Netzwerk in den Dienst der Haspa Hamburg Stiftung stellt – eigentlich nur folgerichtig.

„Ich fühlte mich schon geehrt, als ich gefragt wurde, Mitglied des Kuratoriums zu werden, das passiert nicht alle Tage“, erzählt die zierliche Budni-Unternehmerin Gabriele Wöhlke. Seit 2014 ist sie bei der Haspa Hamburg Stiftung aktiv, mittlerweile auch im Beirat, gemeinsam mit Abendblatt-Redakteurin Sabine Tesche und der Juristin Dagmar Entholt-Laudien. „Allerdings haben wir uns durch Corona in dem Jahr nur einmal online getroffen, das wird jetzt wieder besser“, so Gabriele Wöhlke. Ihre Motivation, sich zu engagieren, hat viel mit dem Selbstverständnis des Familiengeführten Unternehmens Budnikowsky zu tun: „Gesellschaftliches Engagement war schon immer fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Gerade sammeln wir mit der Aktion #kinderbeflügeln Spenden in unseren Filialen für Kinder und Jugendliche, die schulisch oder familiär durch Corona benachteiligt wurden. Auch unsere Schulranzen-Spenden-Aktion läuft wieder an, das organisieren wir mit Hanseatic Help, mit denen wir bestens vernetzt sind.“ Ein hervorragendes Netzwerk bietet auch die Haspa Hamburg Stiftung, findet Gabriele Wöhlke: „Auf den Stiftungstreffen lernt man interessante Menschen kennen, die sich für ganz unterschiedliche Bereiche in unserer Stadt engagieren, diese Vielfalt ist beeindruckend. Außerdem schätze ich das Knowhow, die gute Beratung und Begleitung der Haspa bei der Gründung einer Stiftung. Das ist eine große Hilfe. Denn der Weg von der Idee der Stiftung bis zur Umsetzung ist für einen Laien gar nicht so einfach.“  Auch die Kreativität, mit der die Haspa Hamburg Stiftung immer wieder neue Impulse setzt, gefällt der Unternehmerin: „Zum Beispiel die Grabstätte auf dem Ohlsdorfer Friedhof, auf dem verstorbene Stiftungsgründer*innen ihre letzte Ruhe in der Stiftergemeinschaft finden. Oder die aktive Unterstützung des ,Töllkehauses‘, einem Mehrgenerationenprojekt in Schnelsen.“ Gabriele Wöhlke outet sich als Fan der Haspakolleg*innen, die den administrativen Part der Haspa Hamburg Stiftung erledigen. „Ich habe sie als empathische, engagierte Menschen kennengelernt und denke, dass sich dort alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Stiftung zu gründen, wohlfühlen.“